Vor einigen Monaten hat Sony damit begonnen, ein paar bestechende Games ihrer First-Party-Studios auf den PC zu portieren und obwohl das nicht allen Spielern gefiel, deuten frühe Schätzungen darauf hin, dass sich diese Entscheidung auszahlen könnte. Horizon: Zero Dawn zeigt zum Beispiel auf, dass der Titel selbst im vollgepackten Katalog von Steam sehr gut aufgenommen wurde.
In Ermangelung offizieller Zahlen stammt diese Schätzung aus den internen Daten einer Superdata-Analyse. Im jüngsten Bericht der Analysten wird behauptet, dass die Premiere von Horizon: Zero Dawn auf dem PC ca. 700.000 Verkäufe nach sich zog, was eine beachtliche Leistung wäre. Die jüngst veröffentlichte PC-Version von Death Stranding liege laut den Schätzungen des privaten Marktforschungsinstituts bei ca. 450.000 Exemplaren.
Ob diese Zahlen Sony davon überzeugen, in die Fußstapfen von Microsoft zu treten und eine Strategie zur Unterstützung Games auf PS4 und PC zu entwickeln, lässt sich nicht sagen, doch es gibt einige Hinweise darauf, dass wir in Zukunft mehr PC-Spiele von den Japanern erhalten. Letzten Monat teilte das Unternehmen ihren Investoren zum Beispiel mit (Seite 43 dieses Dokuments), dass sie in den Bereich PC-Spiele investieren wollen.