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Rocket League: Vorschriften und Einschränkungen der Cross-Save-Synchronisation

Zum F2P-Start wird es einige Änderungen geben.

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Rocket League wird in Kürze sein Bezahlmodell verändern und es Spielern somit erlauben, sich auf anderen Systemen umzusehen. Damit ihr eure erzielten Fortschritte auf verschiedenen Plattformen nutzen könnt, wird eine Synchronisation eingeführt. Diese Woche hat Entwickler Psyonix in einem ausgiebigen Beitrag erklärt, wie genau dieser Schritt ablaufen wird und was Spieler dabei beachten müssen.

Zuerst einmal wird klargestellt, dass zur Nutzung des sogenannten Cross-Save-Features ein Account im Epic Games Store benötigt wird. Ihr müsst euch auf der Plattform, die ihr auf andere Systeme übertragen wollt, mit eurem Epic Games Account anmelden und euer System als primäre Plattform bestätigen. Eure Fortschritte im Rocket Pass, der Online-Rang und die Statistiken werden zwischen verschiedenen Geräten übertragen, In-Game-Währung und Esport-Tokens nicht. Als zusätzlicher Anreiz verschenkt Psyonix allen Leuten, die sich mit Epic Games verbinden, ein neues Paar Reifen.

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Sobald die Verbindung hergestellt wurde, könnt ihr euch anschließend auf einem anderen System mit eurem hinterlegten Epic-Account anmelden, um auf die Daten zuzugreifen. Wer plötzlich doch wieder mehrere Speicherstände will, darf seine Synchronisation auch unterbrechen. Um zu verhindern, dass kein Unfug angestellt wird, soll es wohl nicht so einfach sein, sich mit mehreren Epic-Games-Store-Accounts im Spiel anzumelden.

Wichtig ist noch, dass euer Inventar nicht komplett synchronisiert werden kann. Die meisten Items werden übertragen, doch plattform- und versionsspezifische Extras dürfen nicht übernommen werden. Im Grunde gilt: Wenn ein Gegenstand auf dem System bereits erhältlich ist, könnt ihr es übertragen. Wenn nicht, dann ist es nicht möglich. Die Situation soll in Zukunft verbessert werden und transparenter ausfallen, aber dafür benötigt Psyonix mehr Zeit.

Außerdem hat das Team einige Sicherheitsmechaniken vorgenommen, um den Handel von Items zu limitieren, da sie befürchten, dass die Synchronisationsfunktion ausgenutzt wird. Spieler dürfen gekaufte Items nur an Spielern handeln, die auf der gleichen Plattform spielen. Außerdem müssen Accounts, die neu zu Rocket League hinzukommen zuerst eine bestimmte Gebühr im Shop zahlen, ehe sie überhaupt zum Handel berechtigt sind. Das klingt alles ziemlich kompliziert, deshalb verlinken wir an dieser Stelle noch einmal den Blog des Entwicklers, falls ihr weitere Fragen habt. Mit dem nächsten Update geht es dann übrigens los und Rocket League wird Free to Play spielbar.

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