Häufig erfahren wir nicht, wie viel Arbeit in ein bestimmtes Produkt geflossen ist. Die große Mehrheit der Videospielentwickler sprechen gar nicht erst über die weniger glamourösen Teile dieses Prozesses - sicherlich auch, weil man sehr droh darüber ist, all diese Anstrengungen erfolgreich hinter sich gebracht zu haben. Deshalb ist es umso spannender, wenn das Schweigen doch mal gebrochen wird.
Capcom hat nun ein neues Video zu Resident Evil Village veröffentlicht, in dem detailliert beschrieben wird, wie die Entwickler bei der Rückkehr ins Büro nach der Quarantäne einige wichtige Änderungen am Spiel vornehmen mussten. Ein interner Test der Qualitätssicherung kam zu dem Entschluss, dass das Spiel zu viele und zu aggressive Feinde biete und dass zu wenig Munition vorhanden war, um diese zu bekämpfen. Dadurch fühlte sich der Kampf anscheinend zu herausfordernd an, was die Entwickler dazu zwang, in relativ kurzer Zeit noch einmal einige bedeutende Änderungen am gesamten Spiel vorzunehmen.
Das ist nur ein kleines Beispiel aus dem Alltag der japanischen Entwickler. Wie gefällt euch das Endprodukt?