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Prologue

PUBG-Schöpfer nennt Prologue-Spiel "ziemlich langweilig"

Gerade arbeitet er an einem Projekt namens Artemis und beschäftigt sich dort mit dem Thema Generierung von Spielwelten.

2019 präsentierte uns PUBG Corp. unter der Leitung von Brendan Greene, vielen besser bekannt als "Playerunknown", das kommende Spiel Prologue. Dieses Einzelspielerabenteuer soll eine Geschichte im PUBG-"Universum" erzählen und Spieler auf diese Weise enger mit dem Battle-Royale-Urgestein interagieren lassen.

Seit der Ankündigung haben wir nichts vom Projekt gehört, mittlerweile wissen wir allerdings, dass Prologue etwas ist, an dem Greene nicht selbst arbeiten wird. Das Problem scheint zu sein, dass er das Spiel im Moment für "ziemlich langweilig" hält, wie er in einem Interview mit Gamesbeat zugibt:

"Ich denke, es wird ziemlich langweilig. Feuer entzünden, Fenster verbarrikadieren, sich warmhalten, während man im ständigen Kältesturm von kaltem Wetter umgehauen wird... Aber es geht [ohnehin] mehr darum, eine stimmige Welt mit logischen Punkten aufzuzeigen, auf der man einige Dinge tun kann. [Es geht uns] um das systemische Gameplay."

Prologue soll demnach ein Projekt sein, das auf Greenes eigentlichen Fokus hinleite; ein Spiel mit dem Arbeitstitel Artemis:

"Artemis wird wahrscheinlich keine Welten bieten, [die auf herkömmlichem Wege berechnet werden]. Prologue wird so funktionieren, dass ihr jedes Mal, wenn ihr auf Play drückt, eine neue Welt erhaltet. Es wird hoffentlich ein anderes Terrain sein, sodass es sich jedes Mal anders anfühlen sollte. Bei Artemis werden wir das nicht machen. Wir werden wahrscheinlich statische Welten haben, in die man [eintauchen] kann."

Das klingt für uns noch sehr vage, dementsprechend dürfte klar werden, warum Greene das alles noch nicht sehr spannend findet. Hoffentlich werden sich die Entwickler bald darüber einig, was sie da eigentlich schaffen wollen.

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