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Doom Eternal

In Doom Eternal durchstarten - so überlebt ihr die Hölle

Wir haben ein paar hilfreiche Tipps ausgearbeitet, um euch durch ids neuen Dämonen-Shooter zu helfen.

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Doom Eternal ist ein schwerer, intensiver Shooter und es gibt eine Menge Gameplay-Systeme, an die ihr euch erst einmal gewöhnen müsst. Wir haben neun Tipps für euch zusammengestellt, mit denen ihr aus den ersten Stunden des Spiels das Meiste herausholen könnt.

1. Bleibt in Bewegung und sucht den Kampf

In Doom Eternal ist ein starker Angriff die beste Verteidigung. Ids Shooter dreht sich um ein dreiteiliges System, mit dem ihr die nötigen Ressourcen euren Gegnern in gewisser Hinsicht entzieht. Glory-Kills gegen Gesundheit, flambiert ihr Gegner mit dem Flammenwerfer, lassen die Rüstungsteile fallen und der Einsatz der Kettensäge versorgt euch mit Munition für eure unterschiedlichen Waffen. Der Trick ist hierbei, immer weiter Druck auszuüben, selbst wenn eurem Doom-Slayer bereits die Puste ausgeht. Ein gut abgestimmter Glory-Kill oder ein gezielter Flammenstoß auf eine Gruppe Gegner kann euch wieder zurück ins Spiel bringen.

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2. Bewegt euch wie ein Schmetterling

Dem Doom-Slayer steht eine Reihe von Bewegungsoptionen zur Verfügung, dank denen wir uns wie ein Leichtathlet durch die Hölle bewegen. An Stangen könnt ihr euch über Abgründe schwingen und mit eurem Sprint oder dem Doppelsprung überbrückt ihr noch größere Distanzen. Es gibt eine passive Fähigkeit für einen eurer drei Runen-Slots, die euch in der Luft mehr Kontrolle gibt, wenn ihr mit eurem Slayer besonders agil sein möchtet. Das ist besonders in den Plattformabschnitten sehr hilfreich.

3. Stecht zu wie einen Wespe

Id versorgt euch mit einem legendären Waffenarsenal. Von der Super-Schrotflinte bis zur BFG - dem Doom-Guy steht eine Vielzahl tödlicher Waffen zur Verfügung. Die Knarren werden immer mächtiger, vergesst also nicht, sie regelmäßig aufzuwerten. Es gibt einige tolle alternative Feueroptionen für große taktische Flexibilität. Experimentiert also mit den diversen Features herum, um euren Favoriten zu ermitteln.

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4. Immer weiter upgraden

Es gibt auch neben den Waffenverbesserungen verschiedene Freischaltsysteme. Euer Praetor-Anzug kann unterschiedlich aufgewertet werden und es gibt Räume in der Zitadelle, die euch zusätzliche Upgrade-Materialien zur Verfügung stellen und sogar neue kosmetische Optionen freischalten. Die Optimierung ist auf den höheren Schwierigkeitsgraden von Doom Eternal überlebenswichtig.

5. Studiert eure Feinde

Doom Eternal rückt uns mit einer Reihe Dämonen auf den Pelz und sie zu kennen erleichtert euren Fortschritt erheblich. Das niedere Kanonenfutter dient primär dazu, euch mit Ressourcen zu versorgen, während höherstufigen Feinde ein bisschen mehr Überlegungen erfordern. Die Cacodemons erledigt ihr am Besten, indem ihr sie mit Granaten füttert, um sie für einen Glory-Kill aufzuwärmen. Revenants und der Mancubus gehören zu den Dämonen mit zerstörbaren Waffen, die ihr ihnen einfach wegballern könnt. Es gibt aber natürlich noch weitaus gefährlichere Gegner, die mehr Gewalt und Geduld erfordern. Der Archville stärkt Dämonen in der Nähe, also erledigt ihn möglichst schnell, dann ist der Rest ein Kinderspiel.

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6. Beobachtet das Schlachtfeld

Die Stangen an denen ihr schwingen könnt, deuten häufig einen schweren Kampf an und ihr braucht sie, um in Bewegung zu bleiben. Wenn irgendwo ein Stapel Munition herumliegt, könnt ihr davon ausgehen, dass ihr sie in der nächsten Minute sicher dringend benötigt. Gegen Ende des Spiels findet ihr die wertvolle BFG-Munition - hebt euch die mächtige Energiemunition für die wirklich harten Nüsse auf.

7. Schaut euch gründlich um

Der alten Tradition folgend verstecken sich in Doom Eternal eine ganze Menge Geheimnisse, weshalb es sich lohnt, die ausgetretenen Pfade zu verlassen. Als Belohnung locken Upgrade-Materialien oder kleine Sprinkler der Doom-Lore. Die größte Überraschung sind aber die Schlüssel, mit denen ihr die Slayer-Tore öffnet, hinter denen sich fordernde Missionen verbergen. Es gibt außerdem Karten, die euch zusätzliche Informationen preisgeben.

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8. Stellt euch auf die Probe

Doom Eternal bietet einige kluge Schwierigkeitsgrade und wir empfehlen euch sehr, sie auszuprobieren. Too Young To Die ist kaum eine Herausforderung, aber Hurt Me Plenty treibt euren Puls stellenweise schon ordentlich in die Höhe, obwohl wir uns immer noch sehr mächtig anfühlen. Ultra Violence ist ein weiterer Schritt nach oben und Nightmare ist der finale Schwierigkeitsgrad, der euch alles abverlangt. Ein Spielfehler wird mit dem Perma-Death abgestraft, sprich eine falsche Bewegung und ihr seht die Radieschen von unten.

9. Tauscht die Rollen

Wenn ihr die andere Seite der Medaille erleben wollt, dann schaut euch Eternals Battlemode an. In diesem asymmetrischen Online-Modus tritt ein Spieler als Slayer gegen zwei Spieler in der Rolle als Dämonen an. Besonders interessant ist natürlich, dass ihr hier als infernaler Scherge spielen dürft, wobei jeder seine eigenen Stärken und Schwächen mitbringt. Der Kampf lässt sich auf diese Weise aus einer neuen Perspektive erleben und es ist spannend, die feindlichen Fähigkeiten zu verstehen. Der Slayer ist mächtiger und agiler, als die Dämonen, also müssen sie unbedingt zusammenarbeiten, um ihn zu bezwingen.

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