Nach der Auslieferung von Halo: Reach war Bungie nicht länger ein Unternehmen, das ausschließlich für Microsoft arbeitete. Ihr erstes Projekt war Destiny, das von Activision veröffentlicht wurde. Während des Online-Events Gamesbeat Summit 2021 sprach der ehemalige Bungie-Komponist Martin O'Donnell (hauptsächlich bekannt für seine epischen Halo-Soundtracks) darüber, dass alles ganz anders hätte kommen können.
Er sagte im Gespräch, dass sowohl Microsoft als auch Sony einen exklusive Veröffentlichungsvereinbarung für das Sci-Fi-Spiel durchsetzen wollten. Bungie wäre damals auch beinahe darauf eingegangen, doch O'Donnell verrät nicht, welche Seite das Rennen voraussichtlich gemacht hätte. Am Ende wollte Bungie Destiny allerdings als Großprojekt aufziehen, der Besitz der IP sei deshalb "nicht verhandelbar" gewesen. Das ermöglichte es stattdessen Activision, sich ein Stück vom Loot-Shooter-Kuchen abzuschneiden.
Quelle: GameRant