Kotaku hat im Gespräch mit Nintendo-Präsident Satoru Iwata mehr zu dessen Plänen für zukünftige herunterladbare Zusatzinhalte erfahren. Gerade das japanische Unternehmen war in der Vergangenheit nicht gerade bekannt für die Bereitstellung von DLCs, doch das soll sich mit beispielsweise New Super Mario Bros. 2 ändern.
"Ich denke, wenn ein Spieler alle Inhalte einer Software ausgeschöpft hat und es keine neuen Herausforderungen oder irgendetwas zu tun gibt, steigern wir ihre Motivation zum Spiel zurückzukehren, indem wir ein neues Level oder einen neuen Charakter einführen", so Iwata.
Das bedeutet aber nicht, dass man halbfertige Spiele veröffentlichen wolle, deren herunterladbare Zusatzinhalte dann einfach nur mehr Geld aus dem Spieler pressen sollen.
"Unser Ziel ist es, DLCs anzubieten, die so geschaffen sind, dass die Spieler sich nicht betrogen und hinters Licht geführt fühlen", fährt er fort. "Ich denke, es gibt Leser da draußen, die sich genau darüber Sorgen gemacht haben, aber wir wollen sie wissen lassen, dass wir dieses Problem im Hinterkopf haben und genau diese Strategie nicht verfolgen."