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Diablo II: Resurrected

Diablo II: Resurrected lootet und levelt 2021 auf PC und Konsolen

Die Erweiterung Lord of Destruction ist ebenfalls mit dabei.

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Wir wussten es alle, jetzt ist es offiziell bestätigt worden. Vor über 20 Jahren ist Diablo II erschienen und in diesem Jahr wird der legendäre Dungeon-Crawler zurückkehren. Auf PC und allen aktuellen Konsolen, wie Blizzard auf der Blizzconline bestätigte. Cross-Progression wird ebenfalls unterstützt, eure Speicherstände werden also in der Cloud gespeichert und synchronisiert. Und als kleines Gimmick dürft ihr wohl jederzeit auf die alte Grafik umschalten, wenn ihr Augenkrebs bekommen wollt.

Update, 22. Februar 01:17 Uhr:
Blizzard und Vicarious Visions haben am Wochenende in verschiedenen Blizzconline-Panels weitere Informationen über den Umfang und die Änderungen am HD-Remaster des Spiels enthüllt. Diablo II: Resurrected wird Charaktere in modernen 3D-Gafiken darstellen, auch Licht- und Sound-Effekte wurden entsprechend angepasst. Neue Umgebungsgeräusche sollen zu einer insgesamt atmosphärischeren Erfahrung sorgen, hofft das Team.

Das neue Antlitz von Resurrected sei etwas, das viel Aufmerksamkeit erhalten habe, da etwa 30 Prozent der Assets mit neuen Grafiken ersetzt werden mussten (dazu gehören auch die neuen Icons von Gegenständen im Inventar). Das alte Engine-Gerüst läuft jedoch nach wie vor unter der Frischzellenkur und deshalb werdet ihr auch jederzeit zur alten Grafik wechseln können. Wer genauer hinschauen möchte, darf die Zoom-Funktion nutzen und nach versteckten Details suchen.

Neben weiteren HUD-Anpassungen sollen wohl vor allem die aufwändig rekonstruierten Videosequenzen auffallen, bestätigt Rob Gallerani, Principal Designer von Diablo II: Resurrected in einem Panel. Das Spiel enthält etwa eine halbe Stunde an Filmmaterial, an Inhalten habe sich generell aber nichts geändert, bestätigt er. Es gibt einige sinnvolle Quality-of-Life-Anpassungen, dazu gehören geteilte Truhen (ihr könnt problemlos Gegenstände zwischen euren Charakteren übertragen), Überarbeitungen beim Handelssystem und die Option Gold automatisch aufzunehmen.

Technisch gesehen dürft ihr euch auf eine Erfahrung mit 60 Bildern pro Sekunde freuen, die sich rein rechnerisch jedoch noch genau wie damals anfühlen soll. Animationen und Effekte seien exakt auf das Original abgestimmt worden, verspricht Blizzard. Es wird auf PC und auf den Konsolen Controller-Steuerung geben, die etwas Arbeit erfordert hat, weil man nicht mehr an einen beliebigen Punkt klicken kann, um dort einen Effekt auszulösen.

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