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The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Autor nimmt versehentlich Rezept aus Zelda in seinen historischen Roman auf

Es ist eine warnende Geschichte über die Möglichkeiten der Google-Suche und der zufälligen Überprüfung von Fakten.

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Diese Geschichte ist schon ein paar Tage älter, aber sie treibt uns immer noch ein Schmunzeln in Gesicht. Jeder von uns hat doch schon einen blöden Fehler gemacht, unsere lest ihr hier mit beinahe peinlicher Regelmäßigkeit (Entschuldigung dafür!). Dass Aussagen falsch verstanden oder gar in einen falschen Kontext gerückt werden, ist eine ärgerliche Angelegenheit, die zum Glück selten ein solches Ausmaß annimmt, wie beim Autor John Boyne. Der Mann aus Irland hat versehentlich ein Rezept aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild in sein Buch aufgenommen, das ganz sicher nichts mit Nintendos Fantasiegeschichte zu tun hat.

Die Twitter-Nutzerin Dana Schwartz hat Boynes ungeschickten Fehler in einem Reddit-Thread entdeckt und ihn anschließend vervielfältigt. Den Lektoren muss es beim Gegenlesen nicht spanisch vorgekommen sein, märchenhafte Zutaten bei der Herstellung eines angeblichen Gift-Rezepts zu lesen. Dadurch ist es möglich gewesen, dass dieser Abschnitt in den historischen Roman "The Traveller At the Gates of Wisdom" gelangt ist. Dort soll er wohl auch bleiben und Leute erfreuen, die die Stelle bemerken.

Der Autor hat sich mittlerweile zu Wort gemeldet und sieht seinen Fehler ein. Er scheint die Sache lustig zu sehen, kann sich eigenen Aussagen zufolge aber auch nicht richtig erklären, wie es dazu kam. Immerhin ist er einsichtig. Wenn ihr ebenfalls zum Giftmischer werden wollt, dann braucht ihr Octorok-Augen, einen roten Echsalfos-Schwanz und vier Hylian-Pilze.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild

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